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Über mich

Blog & Fotografie

Hi, Ich bin Eric

Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Ort nahe Potsdam direkt an der schönen Havel. Schon als ich noch sehr klein war habe ich mich besonders für unsere heimische Natur interessiert und sammelte Schnecken, versuchte mich an Aquarien und zog zur Sorge meiner Mutter schon früh mit meinen besten Freunden ausgerüstet mit Ferngläsern und ausreichend Verpflegung durch die heimischen Wälder um dort zu übernachten und über offenem Lagerfeuer unser Abendessen zu bereiten. Mit 16 baute ich zusammen mit meinen beiden besagten Grundschulfreunden Christan und Samuel ein motorbetriebenes Floss aus alten Fässern, Katamaranen, Gerüstanlagen und Holz um die Havel zu erkunden und auf kleinen Inseln zu campieren. Tatsächlich hat unsere Konstruktion bis heute gehalten und wir unternehmen immer noch ausgedehnte Touren mit Übernachtungen.
 

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Wie ich nach Afrika kam

Johannes und Melanie, die Eltern meines besten Freundes Christan, den ich seit der Grundschule kenne, kommen ursprünglich aus Südafrika und Sambia/Botswana. Ich brauche sicherlich nicht erwähnen wie oft ich sehnsüchtig den Geschichten aus Afrika zugehört habe und mir nach den Schulferien Christans Reiseberichte und Fotos aus Botswana, Namibia und Südafrika anschauen durfte. Zusätzlich sind seine Eltern Gründer eines Reiseveranstalters, der mir die Sehnsucht einmal in die afrikanische Wildnis zu reisen, nicht gerade genommen hat. Oft schmiedeten wir in unserer Freizeit zusammen mit Samuel Pläne für ein großes Abenteuer durch das südliche Afrika. Unserer großer Traum vom afrikanischen Abenteuer wurde dann dank Christans Vater schließlich Realität.
2014 sollte ich das erste Mal ins südliche Afrika, genauer nach Botswana, reisen. Die Aufregung war riesig groß und die Freunde stieg ins Unendliche. Ich durchforstete sämtliche Literatur zur Vorbereitung und lies neben Grzimek „Die Serengeti darf nicht sterben“, auch mein bis heute unangefochtenes Lieblingsbuch „Der Ruf der Kalahari“ von Mark and Delia Owens. Genau wie die beiden Pioniere, wollten wir die echte, unberührte afrikanische Wildnis kennen lernen und entschlossen uns unter der Leitung von Johannes, Christans Vater, schließlich das abgelegene Central Kalahari Game Reserve (CKGR) von Süd nach Nord zu durchqueren. Ein Naturschutzgebiet, größer als Dänemark und abgelegen wie kaum ein Anderes in Afrika.
Im Anschluss sollte es uns als Kontrast zur trockenen Kalahari in das wasserreiche Okavango Delta ziehen. Es werden sicherlich noch etliche Blogeinträge und Referenzen zu diesem Abenteuer kommen und ich möchte an dieser Stelle nicht allzu sehr abschweifen (auch wenn es schwer fällt). Diese Reise hat mich für immer geprägt. Von dort an hat mich der berühmte Afrika Virus infiziert und es sollte in den kommenden Jahren nur noch ein Reiseziel für mich geben: das südliche Afrika. Also schmiedeten Christan und Ich die nächsten Pläne.

Mein Weg zum Ranger

Nach einer langen Durststrecke, sollte ein weiterer riesiger Traum und ein noch größeres Abenteuer für mich in Erfüllung gehen. Nach meinem Abitur setzten Christan und Ich unsere neuen Pläne in die Tat um, kauften uns ein mit uns gleichaltrigen Mitsubishi Pajero in Südafrika und schrieben uns für einen Game Ranger Kurs in einem Wildschutzgebiet nahe dem Krüger Park in Südafrika ein. 5 Monate sollte ich alles über die afrikanische Natur lernen: Spuren lesen, Vogelstimmen, der Umgang mit der Waffe, Verhalten der Tiere und und und. Eine weitere unvergessliche und prägende Zeit. 
Mein neugewonnenes Wissen setzte ich dann bei der Okambara Elephant Lodge in Namibia ein und arbeitete dort für 2 Monate. Wir spielten Guides für eine Freundesgruppe im Anschluss und reisten durch die Zentral Kalahari und das Okavango Delta. Meine Familie besuchte mich und ich zeigte ihnen Namibia und die Viktoriafälle. Als Abschluss fuhren Christan und ich für die Firma seiner Eltern durch verschiedene Nationalparks in Zimbabwe und Sambia um neue Routen und Lodges zu erschließen. Nach einem wunderschönen und unvergesslichen Jahr im südlichen Afrika, musste es dann zurück in die Realität und zurück nach Deutschland. 

Aktuell

Nach meinem Auslandsjahr und meiner Ausbildung war für mich der nächste logische Schritt das Studieren. Ich entschied mich meine neu gewonnenes Wissen und Passion für die Natur und Wildnis weiter zu vertiefen und auf Deutschland anzuwenden. Ich entschied mich für den Bachelor „Biodiversität und Ökologie“ in Göttingen. Mittlerweile habe ich den Bachelor erfolgreich abgeschlossen und konnte in den Semesterferien neben der afrikanischen Natur, auch unsere heimischen Naturschutzgebiete in Brandenburg besuchen.
 

Was erwartet dich in diesem Blog

Mein größtes Interessengebiet ist die belebte Natur und vor Allem die Tiere, die in den verschiedenen Lebensräumen zu finden sind. Ich liebe es Zeit in der Wildnis zu verbringen und präferiere abgelegene Campingplätze über Luxusunterkünften. Bei mir findest du interessante Artikel über die Wildnis im südlichen Afrika und wie auch du sie kennenlernen kannst. Ich bin begeisterter Hobbyfotograf und werde dir über meine Erfahrungen mit Naturfotografie berichten. 

Kontakt

E-Mail: wildnisraum(at)gmail.com

Danke für die Nachricht!

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